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1. Alte Geschichte - S. VII

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
Vorrede. Vii dere, vielleicht richtigere, Ansichten bilden. Ist der Geist des eigenen Denkers rc. bey unge- endigten Untersuchungen einmahl geweckt; so führt dieser gerade, unaufhaltsam und sicher zur Wahrheit hin. — Diesen Grundsätzen und dieser innigsten Ueberzeugung verdankt das Buch größten Theiles seine Form: 3) Die Eintheilung desselben in 2 Theile. Daß mit Casar die alte Geschichte geen- digt worden ist, dazu bestimmte den Verfasser, außer den Gründen, die ihn im ganzen Werke, insbesondere S. 25 —- 25. 37 5 u. 076 rechtferti- gen, noch die bequeme Veranlassung: die grö- ßere Allgemeinheit, in weicher bis dahin die Verbindung des menschlichen Geschlechtes er- scheint, reell und nachdrucksvoll darzustellen, ohne zu erwähnen, daß durch diesen energi- schen Kopf das Streben des Zeitgeistes, die Eultur von Asien, Afrika und dem benachbar- ten Griechenlande einem dritten Welttheile, Europa, mitzutheilen, durch die Verwandlung des Römischen Staates in eine Monarchie vol-

2. Alte Geschichte - S. XI

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
Vorrede. Xi c) Die Ordnung, in welcher die einzelnen Menschengesellschaften oder Völker aufgeführt werden. Von gleichzeitigen Völkern kann keins das erste oder letzte seyn. Sie hatten wech- selseitigen Einfluß auf einander und eins be- stimmte das andere. Dieß entscheidet, abge- sehen von andern Gründen, für die ethno- graphisch - synchronistische Darstellung. Die bloß synchronistische Methode, welche man, ihrem Zwecke nach, die universalistische nen- nen könnte, ist unmöglich, weil uns das De- tail dazu fehlt und weil man, wenn dieß nicht Ware, bey einem Ganzen, das aus der Un- endlichkeit der hesondern Theile besteht, doch immer wieder von dem Einzelnen beginnen müßte, mithin durch alle angewandte Mühe nichts, als abermahls (nur sehr zerrissene) Völkergeschichten gewinnen könnte. Univer- salgeschichte, welche aus dem Studium aller hervorgehen soll, muß sich der fähige Kopf

3. Alte Geschichte - S. 11

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
11 gleichende Erinnerung. Sie reiht sich unter v-Ehr. einer Entwicklung, wie sie durch Prometheus angedeutet wird, an die Idee eines goldenen, silbernen, und eisernen Zeitalters, und en- digt sich mit dem Untergange des letzter«, de6 eisernen Menschengeschlechtes, unter Deuka- lion, worauf eine neue Schöpfung erfolgt. Samorhrazische, Qgygische Fluth. §. 2. Bis zur allgemeinen Überschwemmung, — wie sie m der Ansicht der Hebräischen Annalisten genannt wird — gehen also die allerältesten Überreste der geschichtlichen Quel- len. Der Voraussetzung eines totalen Unter- ganges des menschlichen Geschlechtes gemäß, müssen mithin nothwendig von Noahs Fami- lie, welche allein übrig blieb, alle folgen- de Generationen entspringen. Noahs Söhne waren Sem, Hanh und Zaphet. Sems Nachkommen verbreiteten sich in dem innern, Hams Descendenz in dem nördlichen Asien und in Europa, Japhets Familie und Nachkommenschaft ebenfalls in

4. Alte Geschichte - S. 23

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
23 A.) Asiatische Völker. §. 3. In Asien wohnten folgende Hauptvöl- kerstämme: 1. ) In Vorderasien bis an den Halys, der Phry gische, wozu die Trojaner, s Lydier u. s. w gehören. 2. ) Vom Halys bis an den Tigris, der Semitische, wohin die Kappadozier, Phönizier, Syrer, Araber, Hebräer, Assyrier, Chaldäer gezählt werden. 3. ) Vom Tigris bis zu Indien, derjeni- ge, welcher Medien, Persien, Bak- trien rc. begreift. ss.) Die Indianer. 5.) Die Stämme im Mittlern und nörd- lichen Asien. Mit Rechte muß mit den Völkern der Anfang in der Geschichte gemacht wer- den , die nicht nur das Oberhaupt aller Zweige ihrer eigenen Stämme einige Zeit hindurch vorssellten, sondern auch die an- dern benachbarten ihrer Herrschaft zu . Chr

5. Alte Geschichte - S. 24

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
24 unterwerfen, und, da nach der gewöhn- lichen Vorstellung mit diesen die Welt auf- hörte (S- i5. 11.4.), eine Universalmo- narchie zu stiften, sich bestrebten. Hierher ge- hören die Babylonier, Assyrier, Chaldäer und Medier. Letztere, die wahrscheinlich lange vorher einen integrirenden Theil von Baktrien ausmachten, stellten das verlorne Ansehen ihres Geschlechtes »nieder her. Un- fähig dieß in die Länge, zu behaupten, tritt die verwandte Nation, die Persische, an ihre Stelle. Cyrus wird das Oberhaupt nicht nur, sondern unterwirft sich auch die Phrygier, unterliegt aber, indem er einen andern großen Stamm iin Mittlern Asien, besiegen will, der Größe seines Planes. Seine Nachfolger erweitern ihren Ge- sichtskreis , durch die gemachten Eroberun- gen, in der Länder-und Völkerkunde. Sie lernen einentheilder Europäer kennen, und in der Meynung daß sich mit diesen der Weltkreis endigte, suchen sie auch diese ihrem Gebiete, als den einzigen Alleinherren zu unterwerfen, während ihnen die Zerrüttung des Innern ihrer altern Staaten entgeht. Sie müssen unter diesen Umständen dem Schicksale, so

6. Alte Geschichte - S. 95

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
95 A, Mesopotamien. v. Chr. Unter den vielen kleinen Reichen war hier das mächtigste Zoba oder Nesibin. Wahr- scheinlich hing das Schicksal und die Lage al- ler größten Theiles von dem Steigen und Sinken der großem Asiatischen Staaten ab. Das eine und das andere mag sich, von den Umständen begünstigt, und von Männern, die ihre Fesseln losstreiften, gehoben, dann und wann unabhängig gemacht haben. Kusan Risathaim zwang die Juden, nicht lange nach ihrer Ankunft in Kanaan, ihm 8 Jahre Tribut zu bezahlen. Hadadesar unterwarf sich die kleinen Mesopotamischen Regenten, ward aber, da er seine Siege über den Euphrat ausdehnen wollte, von David dem großen wiederhohlt besiegt. Nach der Zeit zerfiel es wieder in mehrere kleine Staaten, die von den Assyri- ern, Babyloniern, Persern, Mazedoniern und endlich den Römern beherrscht wurden. 1400

7. Alte Geschichte - S. 46

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
46 Cbr. kostbar sind doch diese wenigen .Überreste für die allgemeine Historie: 1. ) Eben der harte Kampf, den diese Völker kämpfen • mußtest) und die Kriege, welche sie unter sich und mifc andern führ- ten, machen uns auf die gewöhnlichen Fol- gen , die mit dergleichen Erschütterungen verbunden sind: hergestellte genauere Be- kanntschaft derselben unter einander; Tä- tigkeit und Erfindungen; Bewußtseyn eige- ner Kräfte; ein in der Nähe und Ferne frischeres Leben u. s. w. aufmerksam, und bringen uns dadurch ein Bild dieser läiigst ver- flossenen Zeiten vor die Augen. 2. ) Durch ihren Kunstfleiß, Handel und religiöse Gesinnungen, die wir aus den vorhandenen Bruchstücken ihrer Geschichte er- fahren, werden wir außer den andern Auf- schlüssen, die wir dadurch, erhalten, gleichsam in einen Mittelpunkt versetzt, in dem wir viele andere Nationen, die sich in dem Krei- se anschließen, in Verbindung und wechsel- seitiger Mittheilung der Ideen u. s. w. ken- nen lernen. Diese sind diex.^Z — 24 erwähn- ten Nationen. /

8. Alte Geschichte - S. 99

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
99 scheu Arabien wohnten zahlreiche, zumv-Lhk» Theil von Abraham abstammende Völkerschaf- ten/ größten Theiles Nomaden, angeführt durch ihre Stammfürsten oder Scheiks, oft vereinigt unter einem Oberhaupte (Nabatäi- sche Araber). Vorzüglich werden zu diesen die Jsmaeliler, Midianiter und Edomiter (Jdumaer) gezählt, von den die letzter» auch in Städten, worunter Elath und Ezion- Geber mit Hafen bekannt sind, wohnten und Seehandel trieben. Das Daseyn einer Men- ' schenklasse von dieser Lebensart, wovon kei- ne eigentliche Geschichte, aus leicht einzuse- henden Ursachen, geliefert werden kann/ war äußerst nothwendig, so nothwendig, als der neuern Welt etwa ihre Schiffe,um entfernte Theile der Erde mit einander in Verbindung zu bringen. Ohne sie würde ein sehr bedeu- tender Caravanenhandel der angrenzenden Nationen, besonders der Phönizier und Ba- bylonier, indem sie Heerden von Kamehlen besaßen und der negotlirenden Classe dersel- den, um die Produkte und Waaren aus Pe- men zu bringen oder abzuholen, damit aus- halfen, nicht aufgekommen seyn. Wie vie- les würde mithin ohne diese vermittelnde

9. Alte Geschichte - S. 48

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
48 Chr. hat. Sie wohnte anfänglich am Persischen und dann am Arabischen Meerbusen. Ob sie eine Colonie des Mutterlandes war/ um ih- rem Handel und ihrer Industrie einen neuen Schwung zu geben / was glaublich ist/ oder ob sie wegen innerer Entzweyung sich vom vaterländischen Stamme trennte/ und den Schauvlatz ihres Fleißes verlegte/ wel- ches weniger wahrscheinlich zu seyn scheint, laßt sich nicht ganz ausmitteln. Was indes- sen aus dieser Nachricht folgt, ist : 1. ) daß sie zu dem Völkerstamme der Semiten gehörte, welches überdies; auch noch durch ihre, mit denselben verwandte Sprache bewiesen wird; 2. ) daß sie, weil sie ihre Cultur und Geschicklichkeit mitbrachte, schon in dem Zeit- punkte, wo unsere Geschichte kaum anfangr, ein angesehenes und gebildetes Menschenge- schlecht war, was uns, wenn wir auch keine spezielle historische Aufschlüsse dadurch erhal- ten , ungemein belehrend und wichtig ist. Sidon, Hyblos und Berytus sind die äl- testen Städte derselben. Sidon stiftete Tyrus und Aradus; beyde gaben dann, in Verbin- dung mrt der Mutrerstadt, Tripolis, und viel - - mehrern

10. Alte Geschichte - S. 50

1808 - Giesen und Darmstadt : Heyer
50 Ehr. mernden Geist daselbst nicht zu wecken, ihm doch eine andere Richtung zu geben. Sie war eine lange Zeit die Hauptstadt Phönizi- ens, d. h. die mächtigste desselben. Ihr An- sehen und ihre Maasregeln leiteten und be- stimmten mithin die übrigen, die sich an sie anschlossen. Alle waren nähmlich durch Stammverwandschaft, Colonienverhältnis- se, eine gemeinschaftliche Religion, der Verehrung des Melikarthus (des Her- kules) re. desgleichen durch gemeinschaft- liche Gefahr, Handelsverträge und deren Politik, verbunden. Das Schicksal legte endlich das Primat der Stadt Tyrus in die Hände, welche von Salomo bis Nebukadne- zar die blühendste unter allen war. Obgleich die Politik der Phönizier, die auf Eroberungen und Vergrößerungen ihres Gebietes Verzicht rhun mußte, keinen an- dern Zweck haben konnte, als die Erhaltung des Friedens mit den Nationen, welche mit ihnen in Handelsverbindungen standen; so war es ihr doch nicht möglich, diesen zu be- haupten. Ihr blühender und glücklicher Zu- stand und ihre unermeßlichen Reichthümer verführten die mächtigen Nachbarn derselben
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